Instagram-Patzer kostet 405 Mio. Euro
Hohe Bußgelder sind im Datenschutz keine Seltenheit. Dass diese Bußgelder häufig amerikanische Konzerne treffen, ist auch nicht selten. Und immer wieder im Blick der Aufsichtsbehörde ist der Meta-Konzern.
Dieses Mal trifft es Instagram mit Sage und Schreibe 405 Millionen Euro. Grund für dieses Bußgeld ist der kritische Umgang mit Daten von Kindern und Jugendlichen. In der Vergangenheit war es Kindern und Jugendlichen möglich, ihren Account auf ein Geschäftskonto hoch zu stufen. Dadurch werden persönliche Daten, wie Kontaktdaten veröffentlicht, genau so, wie es im Geschäftskontext üblich ist.
Dass diese Verarbeitungen von Daten Minderjähriger äußerst kritisch zu betrachten sind, ist relativ offensichtlich.
Meta hat bereits angekündigt, sich gegen das Bußgeld zu wehren. Der Ausgang des Falls ist offen und es dürfte auch noch etwas Zeit verstreichen, bis eine Entscheidung gefällt wird.
Rechte der betroffenen Person
Es mag selten vorkommen, aber es besteht immer die Möglichkeit, dass die betroffenen Personen ihre Rechte geltend machen.
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